Bildhauerei des Malers und Bildhauers Cornelius Richter

Exklusive und edle Plastiken von Cornelius Richter mit Weltklasse

Plastik "Durchblicke" von Cornelius Richter Plastik "Durchblicke" von Cornelius Richter

Cornelius Richter ist neben der Malerei auch ein erstklassiger Bildhauer, der keinen internationalen Vergleich zu scheuen braucht. Im ersten Teil seiner akademischen Ausbildung und seines Studiums der Bildenden Künste wurde er u.a. von dem international, renommierten, österreichischen Bildhauer Fritz Wotruba zum Bildhauer ausgebildet. Fritz Wotruba zählte zu den internationalen Topstars der Bildhauerei.

 

Cornelius Richter hat im Bereich der Bildhauerei schon einige wunderschöne Plastiken realisiert. Unter anderem steht vor der Universität Regensburg seit vielen Jahren eine imposante und elegante Freiraum-Plastik von Cornelius Richter.

 

LEBENDIG und PLASTISCH "DURCHBLICKE"

 

Diese Skulptur von Cornelius Richter besteht aus zwei monumentalen Elementen, die jeweils eigenständig für sich stabil erscheinen und zugleich miteinander korrespondieren. Die Plastik "Durchblicke" wurde in der Kunstausstellung "Meisterwerke" im Schlosshotel Gabelhofen vom 20.07. – 15.09.2012 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt (siehe Bild rechts).

 

Diese formschöne und elegante Plastik kann sowohl als Tischplastik in allen erdenklichen Farben und Materialien und sogar aus Edelmetallen hergestellt werden sowie auch als große Freiraum-Plastik mit mehreren Metern Höhe realisiert werden.

 

Massiv und fest aus dem Boden aufruhend, vermitteln sie den Eindruck, als bedürfe es nur eines kräftigen Stoßes, um sie zu einer geschlossenen Form ineinander zu fügen. Beide Teile schließen ovale, je nach Perspektive auch rund erscheinende Öffnungen ein. Die kleinere Figur wölbt sich in ihren seitlichen Umfassungen zu der größeren hin. Diese etwas höhere Form mit einer weiten Öffnung wirkt wie ein Oval, dessen zum Boden und nach oben abschließenden Seiten sich etwas (tailliert) hinüber neigen zu dem gegenüberstehenden anderen Element.

 

Mit diesen "organischen Formen" ist ein bildhauerisches Konzept umrissen, das bereits bei Bildhauern wie Henry Moore, Hans Arp und Constantin Brancusi ausgemacht werden kann und welches Cornelius Richter bildnerisch seit den sechziger Jahren konsequent verfolgt hat. Mit diesen weltbekannten Künstlern der Avantgarde teilt er die Meinung nicht nur am tradierten Akademismus und Neoklassizismus.

 

Richter glaubt, dass für ihn das organische Element in der Plastik stets von grundsätzlicher Bedeutung sei, weil es der Skulptur ihre Vitalität verleiht.

 

Skulpturen sollen "Stärke, Kraft und Leben" ausstrahlen. Er sucht hierbei nach den "Urformen", nach "wachsenden Formen" oder einfach nach "Prinzipien der Natur", z.B. in Steinformationen, vom Wind zerklüfteten Eisbergen, "was wiederum innere Struktur jeder lebendigen Form ist". Von solchen Naturformen will Richter für den Aufbau seiner Skulpturen lernen, um widerstreitende Kräfte und Bewegung zu organisieren.

 

Dabei geht es Richter nicht nur um den Eindruck von "LEBENDIGKEIT" und "DREIDIMENSIONALITÄT".

 

In dieser Perspektive beschreibt sich auch die "Formbedeutung" des Lochs (Durchblicke - Negativraum) für seine Skulpturen: "Es verbindet eine Seite mit der anderen und macht die Gesamtform dreidimensional".

 

In diesen beiden Zielstellungen - der Lebendigkeit ebenso wie der Plastizität - zeigt sich Richter zweifelsfrei als Künstler der Moderne, der in der Erneuerung der Formen zugleich auch die tradierte formale Wertschätzung dieser Kunstgattung "Plastik" sieht. So können nicht nur dauerhafte Monumente gesetzt werden, sondern auch Rundum-Ansichten des geschaffenen Figuralen, welche zu neu geschaffenem "plastischen Leben" hindeuten.

 

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