Kunstprojekte, Mahnmale des Malers und Bildhauers Cornelius Richter
Mahnmale von Cornelius Richter gegen Missstände in Gesellschaft, Umwelt und Politik
Alle Künstler, Maler und Bildhauer können und sollten sich möglichst gesellschaftspolitisch mit kritischen und provokanten Kunstwerken und Mahnmalen in die Gesellschaft und Öffentlichkeit einbringen, sofern Missstände bekannt werden, um hierdurch eine öffentliche Diskussion zu entfachen, damit Lösungen und Änderungen zu Gunsten der Menschheit erfolgen können. Denn Bilder sind zumeist ehrlich, sagen häufig mehr als tausend Worte und verschwinden nicht einfach wieder nach dem gesprochen Wort von der Bildfläche nach der Devise, was stört mich mein Geschwätz von gestern.
Gerade viele Politiker haben häufig gewaltige Erinnerungslücken beim gesprochenen Wort. Deshalb sind kritische Kunstwerke wertvolle Zeitzeugnisse mit bleibender Erinnerung und Werthaltigkeit für die Gesellschaft und Nachwelt, auch wenn die Wahrheit manchmal bitter ist und unerträglich erscheint. Kritische Kunstwerke sollen zum Nachdenken und zur Selbsterkenntnis führen. Mit Schweigen und Unterdrückung ändert man jedoch nichts. Vielmehr werden hierdurch unzumutbare Zustände toleriert und indirekt akzeptiert. Eine Demokratie lebt von der Diskussion und politischen Auseinandersetzung. Kunstwerke können hierzu einen wertvollen Beitrag leisten.
Prof. emeritus Cornelius Richter gehörte zu den Bildenden Künstlern, die nicht den Mund halten, Augen zumachen und Pinsel und Farbe wegschließen, wenn etwas nicht stimmt, denn wer schweigt und die Augen verschließt, wird nichts verändern können und toleriert möglicherweise untragbare Zustände, unter denen viele Menschen leiden.
Humanismus in der Kunst bedeutet auch, sich für die Gesellschaft einzubringen und gesellschaftspolitische Verantwortung für sich, seine Mitmenschen und die nachfolgenden Generationen zu tragen. Hierzu gehört Mut.
In der linken Rubrik können Sie einige Projekte und Kunst Mahnmale von Cornelius Richter ansehen.